Zielorte vom Flughafen Palma de Mallorca

Ein Kurzüberblick über die Orte auf Mallorca: Sie können sich mit diesen Informationen eine individuelle Rundfahrt um Mallorca, beginnend und endend in Palma, zusammenstellen:

Mallorcas Hauptstadt und Hauptstadt der Balearen ist Palma. Palma de Mallorca ist allein für sich schon eine Reise wert. Trotz des Tourismus und des großstädtischen Flair von Palma, hat die Altstadt ihre Traditionen bewahrt.
Auf den 6 Kilometern Strand vor Arenal befinden sich cirka 250 Hotels mit cirka 50000 Betten. Diese Zahl sagt alles aus - Massentourismus pur.  Wer Partyurlaub möchte, findet hier am Ballermann vielleicht das für ihn richtige Ziel - wer im Urlaub auch etwas anderes außer Party möchte, suche schnellstens das Weite.
Campos del Puerto mit seinen mittelalterlichen Häusern und Türmen ist ein freundliches, attraktives Ziel, wenn Sie einmal wie die Einheimischen einkaufen wollen - eben nicht in für den Massentourismus gebauten Läden, sondern in Geschäften für Einheimische.  Südlich der Stadt liegt ein wunderbarer Badestrand: Eine Dünenlandschaft mit Schatten unter Bäumen.

Cala Figuera ist ein malerisches Fischerdorf, gelegen an einem fjordartigen Küstenabschnitt an der südlichen Ostküste Mallorcas. Cala Figuera bietet zwar so gut wie keinen Strand, aber dafür viele Diskotheken und ist somit ein Treffpunkt junger Leute geworden.  Inzwischen gibt es dort fast keine Hotels mehr sondern vorrangig Appartementhäuser für Individualtouristen.
Cala d Ór - die goldene Bucht. Zwischen Felsnasen und Pinienbeständen breitet sich goldgelber Sand aus - die Bucht mag daher ihren Namen zu Recht tragen. Die Ferienanlagen wurden äußerst gefällig gebaut, keine Betonburgen, sondern niedrige, kubische, weißgekalkte Häuser. Im Zentrum ist eine Fußgängerzone mit allem, was man sich wünschen kann, vorhanden. Auch viele Aussiedler haben den Weg nach Cala d Ór gefunden. Wenn Sie in Ihrer neuen Heimat einen Hausmeister oder eine andere Hilfe rund um Ihre Immobilie benötigen, bekommen Sie bei Cala d'Or  kompetente Hilfe.

Die Region um Felanitx ist die Weinbauregion Nummer 1 Mallorcas. Interessant sind hier die barocke Pfarrkirche und der Marktplatz auf dem am Markttag reger Betrieb herrscht. In der Nähe von Felantix ist das Castillo Santurei. Das imposante Bauwerk liegt auf einem Hügel, von hier hat man eine gute Aussicht über die Insel und bis zum Meer.
Manacor
hat touristisch wenig zu bieten.  Interessant sind hier insbesondere die Produktion von Lederwaren und von künstlichen Perlen. Dise künstliche gefertigten Perlen heißen "Majoricas" und kommen echten Perlen von der Optik sehr nahe.
Porto Cristo war ein Fischernest und hat diesen Flair in den Nebenstraßen bis heute bewahrt. Die Hauptstrassen bestehen primär aus Andenkenläden & co; außerdem ist Porto Cristo fest in britischer Hand. Die nahe gelegene Tropfsteinhöhle Coves del Drac dürfte eines der am meisten besuchten touristischen Ziele Mallorcas sein, mit entsprechender Auswirkung auf Porto Cristo. Der dort gelegene Martel-See hat eine Länge von 177 Metern und ist bis zu 40 Meter breit. In regelmäßigen Abständen finden dort Konzerte statt.
In den 70er- und 80er Jahren ist hier in Cala Millor künstlich eine Bettenburg ersten Grades entstanden. Wer hier Urlaub machen möchte, sollte insbesondere darauf achten, wie weit sein Hotel vom Strand entfernt ist, da sich viele Hotels regelrecht im Hinterland befinden.
Aus dem charmanten Fischerdorf Cala Ratjada hat sich die Hochburg der deutschen Urlauber entwickelt. Der Ort hat es geschafft, eine familiäre Atmosphäre zu erhalten. Der Strand ist feinsandig; die Küste voller Badebuchten. In Cala Ratjada ist ein Party-Urlaub genauso möglich wie ein ruhiger, erholsamer Urlaub.
Über dem Ort Capdepera thront die imposante Burg "Castillo de Capdepera". Die maurische Burg entstand im 14. Jahrhundert und zeichnet sich durch weitläufige, zinnenbewehrte Mauern und Türme aus. Allein die Aussicht von der Anlage ist den Aufstieg wert.
Das mittelalterliche Städtchen Arta mit seinen stillen Gassen ist touristisch so gut wie nicht erschlossen. Sehenswert sind hier die Stadtmauern sowie das königliche Schloss auf dem Kalvarienberg. Im Heimatmuseum finden Sie Exponate, die bis in die Bronzezeit zurückreichen.
Im kleinen Ort Petra im Hügelland von Mallorca wurde im Jahr 1713 Junipero Serra geboren, der Franziskanerpater, der viele in Missionsstationen in Kalifornien gegründet hat, aus denen u. a. San Diego, San Francisco und Los Angeles hervorgegangen sind. Gegenüber des Geburtshauses des Paters befindet sich ein kleines Museum mit seinen Hinterlassenschaften. Ansonsten ist in Petra noch die Pfarrkirche San Pedro einen Besuch wert.
Sineu ist auf Mallorca recht zentral in der Inselmitte belegen. Mittwochs findet hier der große Viehmarkt statt - es wimmelt nur so von Schafen, Pferden, Ziegen, Eseln und anderem Getier. Sehenswert sind in Sineu die Pfarrkirche mit ihrer opulenten Ausstattung sowie das im höher gelegenen Ortsteil belegene Kloster der Franziskanerinnen.
Muro - ein typisch mallorquinisches Dorf Herrenhäusern und prachtvollen Innenhöfen; gleichzeitig Heimat eines ethnologischen Museums über Mallorca. Wer sich für die Kultur Mallorcas interessiert, für den ist Muro und das "Museo Etnologico" ein muss.
Dem romantischen Ort Alcudia haben spanische und maurische Einflüsse das architektonische Gepräge gegeben. In der ältesten Stadt Mallorcas finden Sie mächtige, gut erhaltene Stadtmauern und Wehranlagen. Sehenswert ist auch die spätromanische Kirche Santa Ana sowie die Kirche Sant Jaume.
San Vicente - ein kleines, stilles Fischerdorf, mit kleinem Hafen und 2 Stränden, eingerahmt von 2 Gebirgszügen die in´s Meer hinausreichen.  Bis jetzt vom Massentourismus noch weitestgehend verschont.
Pollensa hat römische Wurzeln, wie an der alten Brücke, die über den Torrente de San Jordi führt, zu erkennen ist. Das Städtchen im Hinterland wirkt auf den ersten Blick etwas abweisend, dieser Eindruck ist jedoch sofort vergessen, wenn man die schöne Placa erreicht. Besonders erwähnenswert ist hier der Antiquitätenmarkt an der Straße nach Port de Pollensa sowie der Golfplatz nebst sehr schönem Restaurant östlich von Pollensa. Wenn Sie schöne Ausblicke lieben, sollten Sie sich den Aufstieg auf den Kalvarienberg über die zypressenbesäumten 365 Treppenstufen nicht entgehen lassen.
Der ehemalige Handelshafen Puerto de Soller ist heute eine sehr lebendige Küstenstadt. Heute befinden sich zwischen den beiden Leuchttürmen und den alten Kanonen Fischerboote, Ausflugsboote und Yachten. An der Hafenpromenade laden viele kleine Lokale zu einer Einkehr ein. Eine fantastische Aussicht haben Sie vom Torre Picada, einem alten Wachturm nördlich über der Bucht.
Soller, gelegen in einer fruchtbaren Gartenlandschaft voller Orangen-, Mandarinen- und Zitronenhaine. Kein Wunder dass sich in dieser Gegend schöne Patrizierhäuser und kleine Paläste zu finden sind. In einem dieser Häuser, in der Calle de Mar 5, wurde ein Wohnkulturmuseum eingerichtet, welches recht den Lebensstil der reichen Mallorquiner in früheren Zeiten vermittelt. Die attraktive Placa von Soller und die nostalgische Bahn sollte man sicht nicht entgehen lassen. Sehenswert ist in Soller auch die Pfarrkirche aus dem 16. Jahrhundert.
Deya - wohl mit die beste Adresse Mallorcas. Das alte Künstlerdorf oberhalb der Bucht Cala de Deya hat einen ganz besonderen Reiz. Im gesamten Dorf, das rund um einen Hügel herum gebaut ist, gibt es lediglich rund 100 Betten. Zu besichtigen gibt es alte Wachtürme und Befestigungsanlagen aus der Zeit der Piratenüberfälle sowie ein Museum, in dem die Exponate der im Ort lebenden Künstler ausgestellt sind.
Valldemosa ist ein bezauberndes Städtchen in einem fruchtbaren Hochtal, das seine Ursprünge in einem maurischen Landsitz aus dem 12. Jahrhundert hat. Berühmtheit erlangte die Kartause von Valldemosa, ein ehemaliges Kloster, durch den Aufenthalt des  Komponisten Frédéric Chopin und der französischen Schriftstellerin Amandine-Aurore de Dudevant mit dem Künstlernamen George Sand. Die beiden verbrachten dort 2 Monate des Winters 1838/1839. Details dieser Beziehung verdankt die Nachwelt dem später veröffentlichten Buch "Ein Winter auf Mallorca". Unverzichtbar ist auch ein Rundgang durch die Gassen der Unterstadt. Wer Massen von Menschen scheut sei gewarnt und besuche diesen Ort am besten gleich in der Früh gegen 9 Uhr oder nach 17 Uhr.
Estellencs ist ein hübsches, sehenswertes Bergdorf inmitten tomatenbepflanzter Terrassen und Olivenhaine. Zu Fuß sind Sie in einer halben Stunde am Meer, wo Sie Tauch- und Bademöglichkeiten finden.
San Telmo ist ein wunderschön gelegenes nicht mehr ganz stilles Fischerdorf mit kleinen Stränden und einer Kastellruine. Bei ruhigem Wetter wird in San Telmo eine Bootsfahrt zur kleinen Felseninsel Dragonera angeboten, so Tausenden von Wasservögeln leben.
Paguera ist durch den Tourismus entstanden. Im Gegensatz zu Arenal hat man es hier verstanden, schonend mit der Umgebung umzugehen; die Bauten haben weniger Stockwerke und der Ort ist vorsichtig in die mit Pinien bewaldeten Berghänge hineingewachsen.
Das Ortsbild von Magalluf (auch Magaluf geschrieben) ist durch teilweise alte, hässliche Hotels und Appartement-Hochhäuser geprägt. Über eine Länge von vier Kilometern liegen viele kleine Buchten, die zum Baden einladen. In Magalluf sind ein Aquapark sowie der Unterhaltungspark "Marineland" vorhanden.  Während der Osten der Bucht von Palma von Deutschen dominiert wird, ist dieser westliche Teil der Bucht das Reich der Briten, Skandinavier und Holländer.
Palma Nova ist mit Magalluf touristisch verwachsen, ist jedoch etwas schöner als Magalluf, da hier das gesamte Ambiente mit mehr Vegetation durchsetzt ist. Das Ortsbild ist durch Hotels und Appartement-Hochhäuser geprägt.
San Augustin, Ca´s Catala und Illetas bilden eine gewaltige Feriensiedlung mit gewaltigem Badebetrieb, riesigen Hotels, Bars, Discos und Restaurants. Nachdem hier vorwiegend eine Felsenküste vorliegt, besteht der Strand oftmals aus betonierten Flächen. Der Ruhesuchende wendet sich hier entsetzt ab.

Weiterführende Links:

www.palmademallorca.es Die Homepage der Stadt Palma de Mallorca

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